Portrait Hubert Jenal      

Vor ca. 40 Jahren erlernte ich das wunderschöne Instrument – das Bariton, übrigens eines der führenden Instrumente in der böhm. Blasmusik. Die ersten Töne probierte ich auf der Trompete und dem Flügelhorn. Meine Liebe zur böhm. Musik konnte ich bei der «Blaskapelle Goldküste» und noch ein paar Jahre zuvor bei der «Blaskapelle Etzel-Kristall» ausleben.

Die Bedeutung - böhm. Blasmusik heisst für mich ganz einfach, das ist das Blut in meinen Adern. Und wenn ich auf dem Motorrad durch die Gegend flitze, übrigens ist das ein weiteres Hobby von mir, rinnt das Blut noch besser.

Zum Ausgleich von den böhm. Melodien höre ich ganz gerne mal Mozart, ein pures Konter, aber bei dieser Musik ist ebenfalls Qualität und Präzision wichtig und nur so kann man Musik hören und geniessen. Einen böhm. Lieblingstitel habe ich nicht, es muss einfach böhmisch klingen. 

Für Konzerte und andere Auftritte kann ich sehr viel Zeit investieren, und  - «es darf es bitzeli meh sii»

Weil ich doch ein paar Jahre bei der Blaskapelle Etzel-Kristall mitmachte ist das eine von mehreren Lieblingsformationen, ua auch die «kleine Egerländer-Besetzung» Seit ein paar Monaten spiele ich bei der «Freudenberger-Dorfmusik» mit, wo ich meine Musik spielen kann, der Titel «Böhmische Liebe» passt sehr gut zu mir.

Portrait Reto Bergamin

Mit 11 Jahren erlernte ich das Instrument und war von 1978 bis 1984 in der  Jungblasmusik Wetzikon. Von 1982 – 1987 spielte ich in der Harmonie Wetzikon und später dann in der Harmonie am Bachtel, wo ich heute noch aktiv dabei bin. Ich geniesse die böhmischen Klänge mit den wunderschönen Tenor-Klängen, aber die heimliche Liebe zur mährischen Blasmusik ist ein bisschen grösser, daher finde ich Vlado Kumpan mit seinen modernen Musikelementen zur absoluten Spitze. Andere Musikstilrichtungen, wie Klassik, Pop, Jazz und sogar gregorianische Melodien gehören auch dazu.

Mein Lieblingstitel in der böhmischen Musik ist «Mährisches Feuer». Konzertieren macht mich glücklich, geniesse aber danach ein kühlendes Bier oder ein Glas Wein. Sportlich begebe ich mich ab und zu auf eine Wanderung oder fahre mit meinem Motorrad über Land, ebenfalls gehören zu meinen andern Hobbys auch das Tennis spielen und Skifahren.

Hansruedi Schwegler, ebenfalls Mitglied der Ha-Ba fragte mich an, ob ich bei der «Freudenberger-Dorfmusik» mitmachen will, und seit 2017 bin ich hier Mitglied.

Portrait Kurt Haberstroh

In musikalischer Hinsicht merkte man bei mir bald, das ich mit Tönen nichts am Hut hatte. So schickte man mich 1962 nach Bülach in die Kanbenmusk zum damaligen Tambour-Schweizermeister in den Trommelunterricht.

Nach ein paar Lernjahren spielte ich gleichzeitig in der Stadtmusik Bülach und dem Musikverein Niederweningen. Nach dem Wohnortswechsel ins Zürcher-Oberland spielte ich ein paar Jahre in der Brass-Bandformation Hittnau und anschliessend über 30 Jahre in der Ha-Ba.

Kaum dort angefangen, wurde ich von der kleinen Besetzung der Freudenberger-Dorfmusik angefragt, ob ich nicht bei ihnen mitspielen wolle, so bin ich als Schlagzeuger seit 1980 dabei.

Zwischendurch absolvierte ich ein Jahr lang bei den «Furtbächler-Musikanten» im Kanton Thurgau.

Während dem autofahren konzentriere ich mich auf den Verkehr, aber im Radio läuft immer schöne Blasmusik von bekannten Kapellen. Da habe ich mir eine grosse Sammlung zusammengestellt, ua die Formationen Tschecharanka, Egerländer, Stoffel-Musikanten, Lochbrünneler etc.  

Portrait Edi Kälin

Ich spiele seit 60 Jahren die Klarinette, angefangen bei der Knabenmusik Rüti-Tann, danach als aktives Mitglied im selben Verein. In der Stadtmusik Dübendorf hatte ich auch ein paar Vereinsjahre mitgemacht dann später in der Ha-Ba.

Seit 1995 bin ich Mitglied bei der Freudenberger-Dorfmusik. Schnell habe ich festgestellt, dass sich das musizieren in einer kleinen Formation für mich optimal anfühlt.

Natürlich spielen Polkas und Walzerklänge eine übergeordnete Rolle, was mir sehr gut gefällt.

Ich geniesse eine weitaus andere Musikrichtung, die ganze Pallette von Klassik und Pop.

Portrait Oliver Weber

Ich spiele seit 1974 meine zwei Instrumente Flügelhorn und Trompete. In der Ha-Ba war ich 25 Jahre und in der Stadtmusik Frauenfeld 10 Jahre. Seit ca. 2023 bin ich in der kleineren Formation Buuremusig Gossau/SG. Die böhmische Musik ist einfach toll zu hören und auch selber mitzuspielen macht mir viel Spass. Andere Musikrichtungen, wie volkstümliche Musik, Schlager, Pop und Rock, aber auch etwas Metall Rock gehören auch dazu.

Mein Lieblingsstück in unserm Repertoir ist die Polka «Unsere Königin» ein neueres Stück. Mit dem jetzigen Auftrittskontingent bin ich sehr zufrieden, wie es ist und wie es kommt.

Via der Ha-Ba bin ich seit 30 Jahren bei der Freudenberger-Dormusik. Ich darf auch die Freudenberger-Dorfmusik managen und organisiere die versch. Konzerte.

Portrait Nicole Woodtli       

Als 10 jähriges Meitli startete ich in der Jugendmusik mit dem Cornet, ein rundes Jahrzehnt später stieg ich auf das Flügelhorn um. Seit 20 Jahren begleitet mich die mährische und böhmische Blasmusik und spielte bei der Buuremusg Grüningen, bei der FIBLASKA und auch bei den Lützelsee-Musikanten. Aktuell mache ich bei der Formation Blech & Schwefel und bei der Freudenberger-Dorfmusik mit. Ernst Mosch zitierte einmal: Musik ist das schönste auf der Welt und Musikant zu sein ist eine Gabe Gottes. Dieser Satz passt genau zu mir.

Das musizieren hat in meinem Leben einen sehr hohen Stellenwert.  Neben dem Flügelhorn spiele ich leidenschaftlich gerne Alphorn. Nebst dem kochen und im eigenen Bierkeller das Bier zu brauen gehe ich im Winter sehr gerne auf die Skipiste.

Andere Musikrichtungen höre ich auch sehr oft, welchen – das kommt auf die Laune und der momentanen Stimmung an.

Meine musikalische Lieblingsformationen sind vielseitig, Formationen wie: die die Böhmischen 7 – Ernst Hutter & und die Egerländer – die Kapelle So & So bis zu den Fäschtbänkler, das gehört alles dazu.

Seit einem Jahr bin ich bei der Freudenberger-Dorfmusik und somit das jüngste Mitglied.

Portrait Bruno Studer

Seit 1970 bis 1976 spielte ich Trompete und dann wechselte ich auf das Euphonium. Im Jahre 1970 trat ich in den MV Hittnau. 8 Jahre später ging ich zur Harmonie Oetwil am See, dieser Verein wurde dann 2002 aufgelöst. Nach der Auflösung trat ich in die Brass Band Hittnau ein.

Die eher gemütlichere böhmische Musik ist der ideale Ausgleich zur eher schwierigeren Brass Band-Musik. Die Pflege von meinem Haus und dem dazugehörigen Garten ist mein Hobby, nebst kleineren Wanderungen.

Als Blasmusikant ist es eher ungewöhnlich den RAP anzuhören. Free Jazz und sonst alle Musikrichtungen gehören ebenso zu meinem Musikkonsum.

Das Repertoir ist bei den Freudenberger sehr ausgeglichen, habe aber keinen Lieblingstitel. Die Quantität unserer Auftritte ist so in Ordnung, mehr Auftritte wären fast zu viel für mich.

Seit 25 Jahren bin ich aktives Mitglied bei der «Freudenberger-Dorfmusik», zuerst aber war ich nur als Aushilfe, danach aber als festes Mitglied.  

Portrait Heini Spörri

Als 10 jähriger Bueb erlernte ich mein erstes Instrument. Nach einigen Lehrjahren in verschiedenen Vereinen. Als festangestellter Musikant bin ich seit vielen Jahren bei der BEWO, dann helfe ich bei div. Blaskapellen und Musikvereinen aus, mit Posaune, Horn oder auch mal mit dem Helikon-Bass. Die böhmische Musik gefällt mir sehr gut und ist auch meine favorisierte Musikrichtung, dann ist noch die klassische Musik, der ich ebenfalls sehr gerne zuhöre.

Als Hobby und Entspannung helfe ich auf meinem früheren Bauernhof aus, da fallen viele Arbeiten an, die ich sehr gerne mache.

Zu meinen Lieblingsmelodien gehören Die Weltklasse-Polka, andere Ohrwürmer wie  Der böhmische Traum, Böhmische Liebe und auch was zu uns Musikanten immer passend ist, der Titel  Wir Musikanten usw.

Zu meinen Lieblingsformationen gehören die bekannten Egerländer - Musikanten mit ihrer Kleinformation.

Die Menge der Auftritte geben uns Routine und Erfahrung. Meine Meinung ist, dass man sich auf ein vielseitiges Jahresprogramm konzentrieren müsste, was man dann auch effizienter üben kann. Eine vollgestopfte Musikmappe bringt grundsätzlich nicht das gewünschte Resultat, man kann ja nicht immer alles «a jour» haben.

Seit ca. 2 Jahren bin ich ein treuer Aushilfsmusikant, vorher eher nur sporadisch auf Anfrage. Wenn bei der Freudenberger-Besetzung ein Horn, eine Posaune oder sogar der Bass fehlt, dann kann ich hier meine Unterstützung anbieten.

Portrait Hansruedi Schwegler

Im Jahre 1951 begann ich die Ausbildung zum Jungmusikant, dann ab 1954 bis 2018 war ich aktives Mitglied in der HaBa.

Auch der Jazz erweckte in mir ein lockeres und angenehmes musizieren, so war ich Mitglied von 1955 bis1959 bei den «Darktown-Stumpers» einer Dixielandband. Die böhm. Blasmusik bedeutet mir sehr viel, es ist Musik die aus dem Herzen kommt. Mein Hobby ist vorallem das arbeiten mit Holz. Als Hörer werde ich von virtuosen Instrumentalisten, die Musik von Ländler bis Klassik spielen verwöhnt. Bekannte böhm. Musiktitel wie Kuschel-Polka, Sakvicka-Polka gehören zu meinen Lieblingstitel.

Auf die Frage, ob mehr Auftritte gewünscht werden, muss ich sagen, dass es so wie jetzt genügt, aber ich bin immer dabei, auch bei Mehraufwand.

Als Flügelhornist und Trompeter habe ich Vlado Kumpan als grosser Star, sowie auch Stenec Gurski. Seit 1966 bin ich bei der Freudenberger-Dorfmusik dabei und spiele die 2. Flügelhornstimme.

Portrait Samuel Stähli      

Schon als Kind begleitete mich von zuhause aus die Böhmische Musik von Ernst Mosch.

Im Jahre 1972 begann ich ein Instrument zu lernen und spielt die nächsten sechs Jahre im Dorfverein mit.

Als ich mit 17 Jahren in einer Tanzkapelle mitspielen durfte, wurde plötzlich der Oberkrainer - Stiel bei mir geweckt. Da 1988 ein Schicksalsschlag mein Leben stark veränderte musste ich zwei Jahre auf das musizieren leider verzichten.

Langsam tastete ich mich wieder an die böhmisch-mährische Musik heran und darf bis heute in diversen Blaskapellen mitwirken. Die böhmische Musik bedeutet mir sehr viel da ich bei dieser Musik meine Emotionen und Gefühle reinbringen kann.

Bei der Freudenberger-Dorfmusik habe ich als Aushilfe begonnen und bin seit 2020 ein fester Bestanteil geworden.

Die musik. Leitung nehme ich sehr ernst und fordert mich immer wieder heraus.

Portrait Christoph Müller

Im Jahre 2019 habe ich wieder angefangen zu spielen. Nebst der Freudenberger-Dorfmusik bin ich aktiv in der Stadtmusik Uster.

Die böhmischen Musik ist froh, vielseitig und stimmungsvoll, und ich mag diese Rhytmen und Melodien sehr. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und als Ausgleich ist der Sport ebenso wichtig. Schwimmen, Velofahren, Jogging, Skifahren, auch auf den schmalen Latten.

Die Musik ist ja sehr vielseitig, da höre ich auch manchmal dem J.S.Bach zu, auch moderne Blasmusik mit den «Mnozil-Brassband», der Meute-Band, das sind zwei spezielle Blasmusik-Formationen, die auf höchstem Niveau spielen. Als Musikkonsument höre ich sehr gerne auch Jazz mit älteren Musikgrössen wie John Coltrane, Chet Bake, aber auch Rock und Pop aus den 80-er Jahren. Der franz. Trompeter Ibrahim Maalauf ist mein absoluter Favorit.

Von den Original Egerländer, die wohl bekannteste böhm. Kapelle und Viera Blech, eine 7 köpfige Spitzenformation, unter der Leitung von Martin Scharnagel, der die bekannte Polka «Von Freund zu Freund» komponierte, lasse ich mich als Hörer sehr verwöhnen.

Seit anfangs 2025 bin ich aktiv bei der «Freudenberger-Dorfmusik» dabei, via Homepage habe ich diese Formation gefunden.

Portrait Albert Schaufelberger

Seit 1993 spiele ich in der Harmoniemusik Wald die Tuba, vorher war ich noch Mitspieler beim Posauenchor Wald. Aus der HM Fischenthal entstand die Kleinformation «Fiblaska», wo ich seit 2001 aktiv mitwirke.

Das Motorradfahren macht mir immer viel Spass und ist mein Hobby. Die böhm. Blasmusik entspannt, macht Freude beim musizieren und die Gemütlichkeit nach Proben und Konzerte sind von grosser Bedeutung. Als Ausgleich höre ich sehr gerne allgemeine Unterhaltungsmusik, Schlager und Country, passt sehr gut zu einem Hobby-Töfffahrer!

Meine Lieblingstitel «Böhmische Liebe» und «Eine letzte Runde» sind bei mir einfach im Gehör und interpretieren die Vielseitigkeit unserer Blasmusik, und wenn sie noch von den bekannten Egerländer-Musikanten gespielt werden, die meine Lieblingsformation ist. Die Freudenberger fragten mich an, ob ich interessiert sei zum mitspielen. Nun bin ich als Tubist der Einzelkämpfer im Bassregister.

Portrait Sepp Gallati    

Ich wählte die Klarinette aus, weil es sehr vielseitig eingesetzt werden kann. In der Harmoniemusik Näfels/GL war ich Jungmusikant.

In der Stadtmusik Dübendorf war ich von 1982 – 2015. Die böhmische Musikliteratur war schon seit jeher mein Lieblingssound, deshalb wechselte ich im Jahre 2015 zu den «Steibrugg-Musikanten Volketswil» die leider im Jahre 2018 aufgelöst wurde.

Mein Hobby ist möglichst viel musizieren, aber auch Musik hören, zB. leichte Klassik, konzertante Ländlermusik und nicht zuletzt guter alter Dixieland-Jazz, wo ich auch ein paar Jahre aktiv war. Ich besuche sehr oft «Stubete» die ja in unserer Region sehr gut und breit vertreten sind, da entstehen immer wieder überraschende Formationen. Die jährlich stattfindende Zwicky-Stubete – immer am ersten Samstag im November organisiere ich zusammen mit einem Team.

Enkel hüten, ja das ist auch eine Beschäftigung, die mir immer wieder Freude macht, mich aber auch fordert. LEGO und DUPLO sind im Moment hoch im Kurs, aber dann das aufstehen, dann klemmts irgendwo.

Mein Lieblingstitel in unserem Repertoir ist der Kuschel-Polka, B wie böhmisch, eine letzte Runde, aber der absolute Lieblingstitel ist der Walzer «Sommernachts-Traum» - muss ja nicht immer Polka sein!

Eine von vielen Lieblingsformationen sind die Blaskapelle Etzel-Kristall und Carlo Brunner’s Superländlerkapelle.

Die Anzahl der Auftritte ist soweit so gut, mehr Konzerte erfordern auch mehr Proben, somit kann auch das Repertoir erweitert werden, aber dazu fehlt uns ein bisschen die Zeit.

Seit 2021 darf ich mich zu der «Freudenberger-Dorfmusik» zählen, und spiele neben Edi die 2. Klarinette.